Endlich fanden wieder die wichtigsten nationalen Wettkämpfe für die Elite des deutschen Schwimmnachwuchses in Europa´s größter Schwimmhalle, der SSE in Berlin, wenn auch zu ungewohnter Jahreszeit und nur wenige Trainingswochen nach Ende der bayerischen Ferien statt.
Unter der Regie von Headcoach Elli-Elvir Mangafic und Trainerin Angela Mansmann gingen für den SCPE Emma Grichtmair, Emilia Nüssler, Hanna Mansmann, Stella Langenbach, Viola Fantura, Fabian Eberl, Konstantin Lytschmann und Leopold Becker, sowie für die Riemerlinger Haie Simon Lehmann an den Start.
Vormittags standen jeweils die Vorläufe, für die sich je nach Strecke die schnellsten 15 bzw. 25 Schwimmer*innen Deutschlands qualifiziert hatten, nachmittags kämpften dann die jeweils 8 Vorlaufschnellsten um die begehrten Medaillen und den Titel „Deutsche Jahrgangsmeisterin“ bzw. „Deutscher Jahrgangsmeister“.
Simon sicherte sich bei seinem bisher größten Wettkampf gleich 2 Finaltickets als jeweils 5. aus den Vorläufen über 100m und 200m Brust und steht somit auf diesen Strecken ganz weit oben auf der nationalen Bestenliste.
Eine Finalteilnahme denkbar knapp verpasste als 9. im Vorlauf Fabian Eberl über 200m Brust, konnte aber über eine deutliche neue persönliche Bestzeit jubeln.
Über neue Bestzeiten konnten sich außerdem Konstantin über 200m Lagen sowie 200m Brust freuen, ebenso konnte Leopold Becker seine Bestzeit über 50m Schmetterling einstellen, obwohl er verletzungsbedingt noch nicht voll trainieren kann.
Die Mädels schwammen leider alle noch ihrer Bestform nach der Sommer- und diversen Verletzungspausen hinterher. Besonders bitter war dies für Emma und Hanna, die mit ihrer Bestzeit das Finale über 100m und 200m Freistil bzw. über 100m Schmetterling erreicht hätten.
Trotzdem hatten alle eine erlebnisreiche Woche und dürfen stolz sein, sich überhaupt qualifiziert zu haben.
Außerdem stehen in dieser Saison noch einmal die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften, dann wieder wie üblich im Mai auf dem Programm, bis dahin wird alles schon wieder ganz anders aussehen, da ist sich Headcoach Elli-Elvir Mangafic ganz sicher.